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Ich habe Jahrzehnte mit heftigen Magen- und Darmproblemen gelebt. Immer wieder trafen mich Schmerzen, Kreislaufprobleme und Krämpfe, und es hat lange gedauert, bis überhaupt Diagnosen im Raum standen. Über die Jahre kamen Begriffe wie Morbus Crohn, Leaky Gut oder Candida dazu – viele Baustellen, viele Fragezeichen.
Die klassische Medizin bot mir zwar Diagnosen und einzelne Behandlungsansätze, aber für meinen Alltag fand ich keine spürbare, langfristige Entlastung. Also begann ich, mich intensiver mit Ernährung, Lebensstil und den Erfahrungen anderer Betroffener zu beschäftigen. Ich habe vieles ausprobiert – vegetarisch, vegan, nach offiziellen DGE Ernährungsempfehlungen – doch nichts brachte mir wirklich Ruhe.
Erst als ich mich stärker damit auseinandersetzte, wie unsere Vorfahren vermutlich gegessen haben könnten, und nach und nach Elemente einer natürlichkeit-orientierten Ernährungsweise in meinen Alltag integrierte, veränderte sich mein Wohlbefinden. Nicht über Nacht, nicht „magisch“, aber Schritt für Schritt.
Heute weiß ich: Für mich persönlich war diese Richtung ein wichtiger Baustein. Und genau dieses Wissen, diese Erfahrung und die vielen Stunden Recherche gebe ich heute weiter – nicht als Heilversprechen, sondern als Unterstützung für Menschen, die ihren eigenen Weg zu mehr Wohlbefinden finden wollen.
Abseits von der DGE
Die Idee, eine einzige „universelle“ Ernährung für alle Menschen auszurufen, wirkt auf mich zunehmend unrealistisch. Jeder Körper reagiert anders – Lebensstil, Stress, Aktivität, Genetik, alles spielt mit rein.
Für mich persönlich war es daher logisch, mich Ernährungsansätzen zuzuwenden, die stärker an der natürlichen Lebensweise der Menschen orientiert sind. Nicht, weil sie ein Allheilmittel wären, sondern weil sie für viele schlicht nachvollziehbarer, klarer und weniger verarbeitet sind. Und genau in diesem Ansatz habe ich meinen eigenen Weg gefunden, der sich für mich einfach stimmig anfühlt.
Coaching
Viele von uns wissen gar nicht so genau, warum sie manche Dinge tun – oder konsequent vermeiden.
Ein gutes Gespräch kann da richtig gut tun und Licht ins Dunkel bringen.
Gerade rund um Ernährung passiert unglaublich viel „im Autopilot“. Und genau diesen Autopiloten schauen wir uns gemeinsam an.
Ernährungsberatung
Nudel-Diäten, FDH, OMAD – jede Woche scheint eine neue, schnelle Lösung durchs Internet zu geistern.
Die meisten dieser Ansätze setzen auf kurzfristige Regeln statt auf echte Veränderungen.
Mir geht es deshalb um etwas anderes: eine nachhaltige, gut integrierbare Anpassung der Ernährung und der dazugehörigen Gewohnheiten. Etwas, das nicht nur ein paar Tage hält, sondern langfristig Sinn ergibt.
Viele Menschen merken erst spät, wie stark ihr Alltag und ihre Ernährung ihr Wohlbefinden beeinflussen können. Unser Körper reagiert oft sensibler, als wir denken – auf Stress, auf verarbeitete Lebensmittel, auf zu viel Zucker oder zu wenig frische Nahrung.
In meiner Arbeit erlebe ich immer wieder, dass eine bewusstere, natürlicher ausgerichtete Ernährung vielen Menschen gut tut: mehr Energie, ein ruhigerer Bauch, ein stabileres Körpergefühl. Das ist natürlich individuell – aber es lohnt sich, genauer hinzuschauen, was uns wirklich nährt und was uns eher belastet.
Viele Beschwerden sind nicht einfach Schicksal — oft steckt hinter dauerhaftem Unwohlsein eine Ernährung, die nicht optimal zu uns passt.
Mit einer bewusst gestalteten, naturorientierten Ernährung können Menschen häufig neue Impulse für ihr Wohlbefinden setzen. Manche berichten von mehr Energie, besserer Verdauung oder einem stabileren Körpergefühl. Für mich ist es eine Einladung, dem Körper nahe zu kommen — und sich selbst die Chance zu geben, sich Schritt für Schritt wohler zu fühlen.
„Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir das Leben finden, das auf uns wartet.“
(Oscar Wilde)
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